asche – #programm
»wenigstens die sonne ist noch die gleiche. immer die gleiche sonne. egal was mit der erde passiert. was wir. wir. wir sind der erde passiert.«
Ein dystopisches Szenario: Die Welt ist grau. Von Asche bedeckt. Es gab irgendeinen Zwischenfall. Wohl einen nuklearen, jedenfalls ist alles verstrahlt. Eine Wanderin, der letzte Mensch, stolpert, kriecht und kämpft sich durch das, was die Apokalypse übrig gelassen hat. In der steten Gewissheit um den baldigen Tod.
Alexander Nerlich inszeniert Konstantin Küsperts Endzeitvision als Schwarzlicht-Theater. Absolute Dunkelheit umgibt die Spieler und entführt die Zuschauer für eine kurze Auszeit in die Düsternis eines wüsten Planeten, der dem Menschen keine Heimstatt mehr bietet.
Text: Konstantin Küspert
Regie: Alexander Nerlich
Mit: Paula Gendrisch und Sandra Schreiber
Kostüm: Anneke Goertz
Choreographie: Jasmin Hauck, Cecilia Wretemark
Puppenbau: Dorothee Metz, Walter Nachbar
Freitag, 15. Juni, THI, CARISSMA-Halle, Seitenbucht, 21:30 Uhr